Dank des „Blitz-Start-Pakets“ von msu mit vorgefertigten Businessprozessen speziell zugeschnitten auf die hochkomplexe Mieterstrom-Abrechnung konnten wir innerhalb weniger Wochen bei uns einen funktionierenden Workflow aus dem Boden stampfen.
Andreas Irmer, Geschäftsführer, Berliner Stadtwerke GmbH
Erneuerbare statt fossiler Energieträger, dezentrale Vor-Ort-Erzeugung statt Netzbelastung und Trassenausbau, verbrauchernah statt anonym – Mieterstrom-Modelle haben viele Vorteile gegenüber der klassischen Stromvermarktung. Bei der Belieferung eines Mieters mit umweltfreundlichem Strom aus dezentralen Photovoltaik-Anlagen und Blockheizkraftwerken (BHKW) eines Wohnhauses ergeben sich zudem für den Anlagenbetreiber und den Mieter wirtschaftliche Vorteile durch die Einsparung verschiedener Gebühren wie der Konzessionsabgabe, der Stromsteuer und der Netznutzungsentgelte. Für die Umsetzung solcher Mieterstrom-Modelle ist ein umfassendes IT-System nötig, das alle Anforderungen von der gesetzlich vorgeschriebenen Marktkommunikation bis zur hochkomplexen Abrechnung erfüllt – wie msu.SmartBilling und msu.ELDA. Zusätzlich helfen webbasierte Kundenportale und Support-Hotlines beim Kundenservice und dem reibungslosen Ablauf des operativen Geschäfts.
EEG-Einspeisung – Energieerzeugung im Wandel
Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung erhöht sich permanent. Die gesetzlichen Anforderungen zur Dokumentation und Abrechnung von EEG-Anlagen sowie die Meldepflicht nach dem Herkunftsnachweisregister des Bundesumweltamtes wachsen in gleichem Maße. Der Netzbetreiber ist durch die Anschluss- und Abnahmeverpflichtung zur Aufnahme des Stroms, zur monatlichen Datenmeldung, Prognose und Abrechnung der Einspeisevergütung verpflichtet. Mit dem Modul msu.EEG-Einspeisung können alle EEG-/KWK-Anlagentypen verwaltet und die gesetzlich geregelten Vergütungen abgerechnet werden. Alle Abläufe werden prozessunterstützt gesteuert, beginnend von der Stammdatenpflege bis zur Marktkommunikation.